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Wie 
wirkt 
sich 
Plastikverschmutzung 
auf 
die 
Ozeane 
aus? 
Und: 
Wie 
du 
dabei 
helfen 
kannst, 
sie 
zu 
schützen.

July 13, 2020

Wenn man Teil einer Firma ist, bei der sich alles um die Ozeane dreht (wie bei Dopper), lernt man so Einiges dazu. Wusstest du zum Beispiel, dass das größte Gebirge der Welt unter der Wasseroberfläche zu finden ist? Genauso wie der größte Wasserfall? Das stimmt! Der mittelozeanische Rücken erstreckt sich über 56.000 km rund um den Globus. Dagegen befindet sich der größte Wasserfall im Ozean unter der Dänemarkstraße.

Plastikverschmutzung 1.0: Inseln im Strom

Zugegebenermaßen wussten wir das auch nicht. Bis uns unser “Sustainable Innovation“-Spezialist aufgeklärt hat. Wir geben das Wissen natürlich gerne weiter, damit wir alle auf dem Laufenden sind. Wobei es noch ein weiteres Phänomen im Ozean gibt, über das wir sprechen möchten. Schwimmende Inseln, die komplett aus Plastik bestehen. Die größte misst 1.6 Millionen Quadratkilometer. Das ist eine so riesige Zahl, dass wir es uns kaum bildlich vorstellen können. Falls es dir auch so geht: das ist etwa das Dreifache der Größe Frankreichs, was an Plastik in unseren Ozeanen schwimmt. Es ist bekannt als „Großer Pazifischer Müllteppich“ (Great Pacific Garbage Patch).

Was ist die Plastiksuppe?

Das klingt irgendwie beeindruckend? Falsch. Beeindruckend war, als du das eine Mal ein Schokoladensoufflé gebacken hast, ohne dass es zusammenfiel. Oder als du den 10-Kilometer-Lauf fast ohne Training geschafft hast. Das sind gute Dinge. Plastikverschmutzung gehört nicht dazu, da sind wir uns einig. Dennoch landen jedes Jahr 8 Millionen Tonnen an Plastikmüll (wie Einwegplastik-Wasserflaschen) in unseren Ozeanen. Und dort bleiben sie, für immer. Zerfallen dabei langsam in immer kleinere Stücke, die auf den Boden sinken, in Strömungen gelangen oder schwimmende Plastikinseln bilden. So verwandeln wir unsere Ozeane in eine Plastiksuppe.

Wieso Plastikverschmutzung ein Problem ist

Ok, das verstehen wir: Es gibt Plastik, das in unseren Ozeanen schwimmt. Klingt schlimm, aber ist es das echt? Ja, das ist es. Während es für immer herumschwebt, hat Plastik mehr als genug Zeit, zahlreiche giftige Substanzen im Wasser freizusetzen. Zudem können viele Meeresbewohner den Unterschied zwischen Plastik und Essbarem nicht erkennen. (Versuch selber mal, zwischen einem köstlich nahrhaften Fischei und einem Plastikteilchen zu unterscheiden…) Und selbst abbaubares Plastik kann viel Schaden anrichten, da es Nährstoffe freisetzt, die ein übermäßiges Algenwachstum ermöglichen. Das wirkt eher harmlos, kann aber den gesamten Sauerstoff aufbrauchen und so Ökosysteme zerstören.

Gibt es auch gute Neuigkeiten?

In der Tat. Wir haben nicht nur einen Blog geschrieben, um Untergang und Finsternis zu verbreiten. Wir haben ihn geschrieben, um dich auf ein Problem aufmerksam zu machen, bei dem du helfen kannst, es zu lösen. Denn ab heute kannst du deinen Teil dazu beitragen, die Menge an Plastikmüll zu reduzieren, die in unsere Ozeane gelangt. Indem du dich der Dopper Wave anschließt, um Einwegplastik-Wasserflaschen überflüssig zu machen. Und so die Plastiksuppe einzugrenzen und gleichzeitig das Glück von Meeresschildkröten zu erhöhen. Das sind doch mal gute Nachrichten.

Ozeane retten. Schluck für Schluck.

Wie du damit anfangen kannst? Indem du dir eine wiederverwendbare Wasserflasche zulegst, aus der du Leitungswasser trinken kannst. So einfach. Denn auf diese Weise wirst du keine Einwegplastik-Wasserflasche mehr kaufen müssen, egal wann du Durst verspürst. Was wiederum bedeutet, dass dieselbe Einwegplastik-Wasserflasche am Ende nicht in unseren Ozeanen landen und Teil der Plastiksuppe werden wird. Ja, das macht einen Unterschied. Schließlich zählt in einer Welle der Veränderung jeder Tropfen.

Möchtest Du mehr ozeanbezogene Inhalte bekommen? Dann melde dich für eine regelmäßige Dosis bei unserem Newsletter an. Gleich nachdem du dir deine neue, wiederverwendbare Dopper-Flasche ausgesucht hast. Was du hier tun kannst. Viel Spaß beim Retten der Ozeane!

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